Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 13: Gehirnwäsche

In dieser Artikelserie (hier finden Sie Teil 1 und hier Teil 14) geht es darum, das eigene Leben nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Und es geht um die Gründe, warum dies oft sehr schwer ist.

Schuld und Scham haben wir im letzten Teil besprochen. Heute geht es um „Gehirnwäsche“. Sie fragen sich vielleicht, wieso. Gehirnwäsche ist eher etwas, das man nicht im Alltag vermutet.

Sehen wir uns an, was Gehirnwäsche ist. Gehirnwäsche ist eine starke Form psychologischer Manipulation. Der wissenschaftliche Name ist „Mentizid“. Das bedeutet Verlust der Persönlichkeit. Gehirnwäsche wird gerne von totalitären Staaten eingesetzt (z.B. in der Sowjetuntion unter Stalin, während des Korea-Krieges von Korea, in China unter Mao Zedong) oder von Sekten. Die Technik war vermutlich jedoch schon im Altertum bekannt, sie wird im ägyptischen Totenbuch erwähnt. Das Ziel der Gehirnwäsche ist es, loyale Anhänger zu schaffen – es geht tatsächlich darum, die alte Persönlichkeit nach den eigenen Wünschen umzuschreiben.

Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 12: Schuld und Scham

In dieser Artikelserie (hier finden Sie Teil 1 und hier Teil 13) geht es darum, das eigene Leben nach den eigenen Wünschen zu gestalten und die Gründe, warum dies oft sehr schwer ist.

Einen der „Hauptgegner“ haben wir uns bis zum zwölften Teil aufgespart: Schuld und Scham. Es gibt wohl kaum Gefühle, die so effektiv darin sind, die eigene Kreativität, den Schwung und die Energie auszubremsen wie Schuld und Scham.

Scham ist pures Gift. In meinen Augen ist es das Gefühl, das die „Hauptschuld“ an sehr vielen Problemen und Schmerz im eigenen Leben trägt. „Schuld“ setze ich in Anführungszeichen – denn immer dann, wenn ich mich zu Schuldzuweisungen hinreißen lasse, stecke ich fest – es geht weder vor noch zurück.

Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 10: Süchte und tiefe oder oberflächliche Sehn-Süchte

Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 10: Süchte und tiefe oder oberflächliche Sehn-Süchte

In dieser Artikelserie (hier finden Sie Teil 1 und hier Teil 9) geht es um das bewusste Gestalten des eigenen Lebens und die Gründe, warum das oft so schwer ist. Im letzten Teil ging es um die Struktur des Gehirns, die trotz aller Nützlichkeit der Handlungsfreiheit oft im Wege steht. Heute geht es um Sehnsüchte. Vielleicht ist dies der wichtigste Teil der Artikel-Serie. Denn wenn ich meine Sehnsüchte verstehe, ist es sehr viel leichter, in meinem Leben wirklich dorthin zu kommen, wo ich sein möchte.

Die folgende Darstellung ist eine Vereinfachung. Aber sie ermöglicht, dass ich bestimmte Punkte klarer sehen kann. Wir alle wünschen uns etwas – Dinge, innere Zustände, Umstände im Außen. Alles, was ich mir wünsche, kann ich in zwei Kategorien unterteilen:

Visionen statt Ziele – www.universum.de richtig bedienen

In den letzten drei Artikeln dieser Serie ging es um Synchronizität,  „Bestellungen beim Universum, die auch geliefert werden“ und ein praktisches Beispiel. Mit dem heutigen Artikel möchte ich die Serie abschließen.

www.universum.de existiert wirklich (ja, ja – alles, was ich hier sage, gilt auch für www.universum.com). Es ist eine innere Instanz – sozusagen die Schnittstelle zwischen mir und dem Außen. Sie hilft mir einerseits, das Außen wahrzunehmen und mich darin zu bewegen. Andererseits hilft mir diese innere Instanz, mein Leben zu gestalten.

Erdbeertörtchen, Krokodil und Traumjob – Visionen statt Ziele

In den letzten beiden Artikeln dieser Serie ging es um Synchronizität und „Bestellungen beim Universum, die auch geliefert werden„. In diesem Artikel möchte ich an einem persönlichen Beispiel erklären, wie Sie sich mit der im letzten Newsletter beschriebenen Technik auch größere Wünsche erfüllen können, z.B. Ihren Traumjob.

Ich finde diese Technik effektiver und nachhaltiger als das Abarbeiten von Zielen, die ich mir gesetzt habe. Wer gerne mit Zielen arbeitet, kann jedoch beide Techniken kombinieren – bis zu einem gewissen Grad behindern sie sich nicht gegenseitig.

Wie komme ich also zu meinem Traumjob? Wir hatten bereits diskutiert, dass es produktiver ist, das Außen als Spiegel meines Inneren zu betrachten (siehe z.B. Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 2: Äußere Hindernisse). Wenn ich dies tue, kann ich mich in Bezug auf meinen Traumjob vollkommen auf das Innere konzentrieren und kann das Außen erst einmal unbeachtet lassen.

Anschrift
Silke Steininger
Seehoferstraße 14
80686 München / Bayern

Telefon
+49 (0)89 / 57 86 85 83

E-Mail
info@silke-steininger.de