Beiträge mit Tag ‘Gelassenheit’

Der Kita-Streik – 8 Tipps für gestresste Eltern

Ich sitze hier – nicht wie sonst bei konzentrierter Ruhe an meinem Schreibtisch, sondern am Küchentisch, um zeitnah mitzubekommen, wenn mein kleiner kreativer Sohn gefährliche, gesundheitsschädliche oder wohnungsgefährdende Ideen bekommt. Wie bei vielen Eltern in diesen Tagen ist der Grund der Kita-Streik.

Nach drei Wochen und ohne ein Ende in Sicht definitiv eine Herausforderung (das iPad quäkt – „Heeelloooooo – here is Schtammmmmbiiiiiiii“ in einer erstaunlich hohen Stimmfrequenz und mit einer Fröhlichkeit, die mich vermuten lässt, dass der gute Mann aus dem Video, das gerade läuft, etwas nicht ganz legales eingeworfen haben muss – oder führen diese Spiele, über die er spricht, unweigerlich zu dieser Grundstimmung? Ich sollte Lukas das iPad vielleicht doch wegnehmen…“

Achtsamkeitsübung: Gelassener im Alltag durch Annehmen

Wie oft am Tag ärgern Sie sich? Gar nicht? Fünf Mal? Öfter?

In den meisten Fällen sind es kleine Ärgernisse, die uns die gute Laune verderben. Wenn wir beschwingt und fröhlich in den Tag starten, können uns diese kleinen Ärgernisse nichts anhaben. Aber an vielen Tagen starte ich leider nicht beschwingt und fröhlich, sondern ein bisschen müde und mit einer eher mittelmäßigen Stimmung. Spätestens nach dem dritten kleinen Ärgernis sinkt die Laune stetig. Kennen Sie solche Tage?

Die „innere Haltung des Annehmens kann mir helfen, immun(er) gegen kleinere Ärgernisse zu werden. Diese Haltung ist auch bei großen Problemen ein effektives Werkzeug, aber gerade bei den Widrigkeiten des Alltags kann sie zeigen, was sie alles drauf hat. Mit ein bisschen Übung werden diese anfangs-mittelgrauen-durch-und-durch-lau-startenden-Tage-mit-vorhersagbarem-Abwärtstrend-zu-grätzig-bis-durch-und-durch-schrecklich immer weniger. Aus „so lala“ wird „gelassen-und-milde-lächelnd-im-Sturm“ und dann „Yeeeehaaaa“.

Wie wirkt das bewusste Atmen – und warum?

Bewusstes Atmen ist eine „Achtsamkeitsübung“. Das heißt, ich bringe mir bei, mich selbst zu beobachten – mit etwas Abstand, liebevoll und annehmend.

Die grundlegende Technik ist ganz einfach – hier noch einmal zum Nachlesen.

Nach meiner Erfahrung hilft das regelmäßige bewusste Atmen bei erstaunlich vielen Dingen:

  • Ich bekomme mehr Energie.
  • Ich spüre mich und meinen Körper besser. Ich habe mehr Lebensfreude.
  • Ich lerne, was ich mit unangenehmen Gefühlen machen kann.
  • Manchmal werde ich sogar eine ungeliebte Angewohnheit los – oder ein Problem – einfach so.
  • Ich bin entspannter und gelassener – den ganzen Tag.
  • Ich kann besser mit Schmerzen und anderen körperlichen Problemen umgehen.
  • Mir fallen leichter Lösungen ein.
  • Ich kann Gedankenkreisen beenden.
  • Manchmal hilft es mir beim Einschlafen.
  • Und das wichtigste: Ich mache mehr und mehr wirklich das, was ich möchte. Ich werde freier.

Besinnliches Weihnachten – 3 Tipps für mehr Gelassenheit und Freude an den Feiertagen

Besinnliches Weihnachten – das klingt gut, oder? Aber wie bekomme ich das? Oft geht der eigentliche Sinn von Weihnachten im Alltagstrubel unter. Weihnachten ist für viele etwas sehr Schönes – aber für die meisten ist es mit großem Stress verbunden. Für manche mit so viel, dass gar keine Freude mehr übrig bleibt und so mancher lieber auf den ganzen Trubel verzichten möchte.

Worum geht es bei Weihnachten? Im Kern um Liebe, Großzügigkeit und um das Licht, das nach der Zeit der Dunkelheit wiederkommt. Und es geht um Besinnung. Wie wäre es, wenn wir uns konsequent auf die Essenz von Weihnachten besinnen – und das ganz konsequent im Weihnachtsalltag anwenden, um den Stress wegzulassen und dafür Frieden, Freude und Genuß zu haben? Besinnliches Weihnachten mit mehr Gelassenheit und Freude – so geht es:

Stress in der Arbeit – 3 Tipps für mehr Gelassenheit

Einige Glückliche unter uns beginnen jeden Arbeitstag ganz entspannt, haben Spaß beim Arbeiten, verfügen über genügend Zeit für alle Aufgaben und Projekte und haben dann am Abend sogar mehr Energie als am Morgen. Kein Stress in der Arbeit.

Für viele sieht der Arbeitsalltag leider etwas stressiger aus. Termine, Anrufe und Emails sorgen für eine Art Hindernisparcours, den ich mit einem dicken Rucksack (= meine vielen eigentlichen Aufgaben) erledigen muss. Abends komme ich nach Hause und bin manchmal so „platt“, dass ich die Freizeit gar nicht genießen kann. Aus irgendeinem Grund wird der Arbeitsalltag immer voller mit Dingen, die erledigt werden müssen – und mit Anfragen und Anforderungen aus dem Außen. Stress in der Arbeit ist für viele der Normalzustand.

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