Autor Archiv

Das Leben in die eigene Hand nehmen – Teil 2: Äußere Hindernisse

In Teil 1 dieser Artikelserie habe ich gefragt: Haben Sie Ihr Leben in der Hand? Oder ist es eher umgekehrt – Ihr Leben hat Sie in der Hand?  Dies ist mein Leben. Ich sollte es genauso gestalten können, wie ich das möchte. In manchen Bereichen gelingt mir das nicht. Was hindert mich daran?

Etwas, das mich hindert, ist ein Hindernis. Denkbar sind äußere und innere Hindernisse. Äußere Hindernisse können z.B. das Wetter sein, mein Chef, die Situation auf dem Finanzmarkt, meine Familie, die anders will als ich – um nur einige zu nennen. Innere Hindernisse können sein: Blockaden, Ängste, widerstreitende Gefühle, alte Gewohnheiten, Süchte und noch so einiges mehr.

Mir selbst Gutes tun – aber was ist denn jetzt *gut* für mich??!

Wir haben das Thema „Selbstliebe“ bereits aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Ein wichtiger Teil vom liebevollen Umgang mit mir selbst ist es, mir selbst Gutes zu tun. Das zu tun, was ich wirklich möchte, mir das zu geben, was ich brauche.

Dies umzusetzen ist gar nicht so einfach. Wenn es einfach wäre, wären wir alle bereits rundum zufrieden und glücklich. Ein Punkt, der schwierig ist, ist die Frage: Was ist denn jetzt eigentlich *gut* für mich??! Ich habe Lust, den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen. Ist das gut? „Olivenöl, Nüsse, Gemüse: Mittelmeer-Diät senkt das Diabetes-Risiko“ (Spiegel Online Überschrift vom 8.1.14). Soll ich also ganz viel Olivenöl und Nüsse essen? Ich fühle mich gut, wenn ich XY mache. Aber mein Mann/meine Mutter/mein Arzt/das goldene Buch der großen Wahrheiten (bitte Zutreffendes ankreuzen) sagt, XY ist schlecht für mich. Was stimmt den nun?

Wie wirkt das bewusste Atmen – und warum?

Bewusstes Atmen ist eine „Achtsamkeitsübung“. Das heißt, ich bringe mir bei, mich selbst zu beobachten – mit etwas Abstand, liebevoll und annehmend.

Die grundlegende Technik ist ganz einfach – hier noch einmal zum Nachlesen.

Nach meiner Erfahrung hilft das regelmäßige bewusste Atmen bei erstaunlich vielen Dingen:

  • Ich bekomme mehr Energie.
  • Ich spüre mich und meinen Körper besser. Ich habe mehr Lebensfreude.
  • Ich lerne, was ich mit unangenehmen Gefühlen machen kann.
  • Manchmal werde ich sogar eine ungeliebte Angewohnheit los – oder ein Problem – einfach so.
  • Ich bin entspannter und gelassener – den ganzen Tag.
  • Ich kann besser mit Schmerzen und anderen körperlichen Problemen umgehen.
  • Mir fallen leichter Lösungen ein.
  • Ich kann Gedankenkreisen beenden.
  • Manchmal hilft es mir beim Einschlafen.
  • Und das wichtigste: Ich mache mehr und mehr wirklich das, was ich möchte. Ich werde freier.

Was hat Selbstliebe mit einer besseren Welt und mit gutem Kaffee zu tun?

Was hat Selbstliebe mit einer besseren Welt und mit gutem Kaffee zu tun? Um das zu verstehen, muss ich ein bisschen ausholen:

Mich selber so annehmen, wie ich bin, mich selber achten uns respektieren – das ist der Schlüssel, die Essenz, die Grundlage für alles, was mir fehlt und was ich mir wünsche: Liebe, Erfolg, Geld, ein neues Auto, mehr Zeit, Ruhe, schönes Wetter, keine Kriege mehr, weniger Umweltverschmutzung, mehr Harmonie mit meiner Familie, einen wirklich guten Kaffee, besser aussehen, Gesundheit, gute Laune und der WM-Titel für Deutschland (ich habe vermutlich noch ein paar Dinge vergessen, aber das sind schon einmal ein paar wichtige Punkte, wie ich finde).

Warum ist Selbstliebe wichtig? Ich mag mich doch eigentlich?!

Anschrift
Silke Steininger
Seehoferstraße 14
80686 München / Bayern

Telefon
+49 (0)89 / 57 86 85 83

E-Mail
info@silke-steininger.de