Beiträge mit Tag ‘Annehmen’

Synchronizität – was ist das und wie mache ich das?

Umgangssprachlich bezeichnen wir mit „Synchronizität“ das Phänomen, dass alles in unserem Leben ganz einfach klappt und uns schöne Dinge passieren – scheinbar „einfach so“. Ich nenne es „durch’s Leben surfen“. Manche meinen damit auch „im Fluss“ sein oder „im Einklang sein“.

Ursprünglich geht der Begriff „Synchronizität“ auf Carl Gustav Jung zurück. Er meinte damit Ereignisse, die gleichzeitig stattfinden, aber nicht durch Ursache und Wirkung miteinander verbunden sind. Wir nehmen etwas als miteinander verbunden oder aufeinander bezogen wahr, obwohl es (scheinbar) nicht ursächlich miteinander verknüpft ist. Also zum Beispiel gute Laune und dann finde ich scheinbar zufällig auch noch genau die Bluse, die ich mir schon immer gewünscht habe – eventuell ist sie sogar gerade heruntergesetzt.

Achtsamkeitsübung: Gelassener im Alltag durch Annehmen

Wie oft am Tag ärgern Sie sich? Gar nicht? Fünf Mal? Öfter?

In den meisten Fällen sind es kleine Ärgernisse, die uns die gute Laune verderben. Wenn wir beschwingt und fröhlich in den Tag starten, können uns diese kleinen Ärgernisse nichts anhaben. Aber an vielen Tagen starte ich leider nicht beschwingt und fröhlich, sondern ein bisschen müde und mit einer eher mittelmäßigen Stimmung. Spätestens nach dem dritten kleinen Ärgernis sinkt die Laune stetig. Kennen Sie solche Tage?

Die „innere Haltung des Annehmens kann mir helfen, immun(er) gegen kleinere Ärgernisse zu werden. Diese Haltung ist auch bei großen Problemen ein effektives Werkzeug, aber gerade bei den Widrigkeiten des Alltags kann sie zeigen, was sie alles drauf hat. Mit ein bisschen Übung werden diese anfangs-mittelgrauen-durch-und-durch-lau-startenden-Tage-mit-vorhersagbarem-Abwärtstrend-zu-grätzig-bis-durch-und-durch-schrecklich immer weniger. Aus „so lala“ wird „gelassen-und-milde-lächelnd-im-Sturm“ und dann „Yeeeehaaaa“.

Wie wirkt das bewusste Atmen – und warum?

Bewusstes Atmen ist eine „Achtsamkeitsübung“. Das heißt, ich bringe mir bei, mich selbst zu beobachten – mit etwas Abstand, liebevoll und annehmend.

Die grundlegende Technik ist ganz einfach – hier noch einmal zum Nachlesen.

Nach meiner Erfahrung hilft das regelmäßige bewusste Atmen bei erstaunlich vielen Dingen:

  • Ich bekomme mehr Energie.
  • Ich spüre mich und meinen Körper besser. Ich habe mehr Lebensfreude.
  • Ich lerne, was ich mit unangenehmen Gefühlen machen kann.
  • Manchmal werde ich sogar eine ungeliebte Angewohnheit los – oder ein Problem – einfach so.
  • Ich bin entspannter und gelassener – den ganzen Tag.
  • Ich kann besser mit Schmerzen und anderen körperlichen Problemen umgehen.
  • Mir fallen leichter Lösungen ein.
  • Ich kann Gedankenkreisen beenden.
  • Manchmal hilft es mir beim Einschlafen.
  • Und das wichtigste: Ich mache mehr und mehr wirklich das, was ich möchte. Ich werde freier.

Was hat Selbstliebe mit einer besseren Welt und mit gutem Kaffee zu tun?

Was hat Selbstliebe mit einer besseren Welt und mit gutem Kaffee zu tun? Um das zu verstehen, muss ich ein bisschen ausholen:

Mich selber so annehmen, wie ich bin, mich selber achten uns respektieren – das ist der Schlüssel, die Essenz, die Grundlage für alles, was mir fehlt und was ich mir wünsche: Liebe, Erfolg, Geld, ein neues Auto, mehr Zeit, Ruhe, schönes Wetter, keine Kriege mehr, weniger Umweltverschmutzung, mehr Harmonie mit meiner Familie, einen wirklich guten Kaffee, besser aussehen, Gesundheit, gute Laune und der WM-Titel für Deutschland (ich habe vermutlich noch ein paar Dinge vergessen, aber das sind schon einmal ein paar wichtige Punkte, wie ich finde).

Warum ist Selbstliebe wichtig? Ich mag mich doch eigentlich?!

Buchtipp – Die Stimme des Herzens

Über Achtsamkeit zu lesen kann sehr interessant sein und mir viele wichtige Informationen vermitteln. Aber leider macht mich dieses Lesen nicht achtsamer – es bewirkt nicht wirklich eine tiefe, nachhaltige Veränderung.

Es gibt jedoch Texte, die nicht nur Informationen vermitteln. Sie schaffen es, mein ganzes Selbst anzusprechen und mich zu bewegen – etwas in Bewegung zu setzen. Gedichte und manche Geschichten haben diese Kraft.

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